Expert Session 2

Expert Sessions (drei wählbare Sessions pro Teilnehmer)

  • Round Table - Vision Self Service BI - Problemstellung, Wunschvorstellung und Realität
    „Self Service BI“ ist eines der aktuellen Themen mit denen sich die IT- bzw. BI-Abteilungen jeglicher Unternehmensgrößen beschäftigen müssen. Fachanwender aller Bereiche fordern direkten Zugriff auf die für sie relevanten Daten, um in Eigenverantwortung flexibel, jederzeit und völlig unabhängig von der informationstechnischen Fachabteilung sowie ohne tiefe Datenstrukturkenntnisse eigene Auswertungen, Berichte, Analysen oder sogar Dashboards zu erstellen. Alle bekannten Softwarehersteller lancieren Produkte, die diesen Wunsch mehr oder weniger gut bedienen können, in jedem Fall aber hohe Aufmerksamkeit auf der Fachbereichsseite erzeugen. Im Rahmen dieses Round Tables soll zunächst die Kernidee des SSBI-Ansatzes dargestellt, bestehende Probleme der Selbstbedienung durch die Fachbereiche verdeutlicht und mögliche Lösungsszenarien aufgezeigt werden. Anschließend können die Teilnehmer des Round Tables ihre eigenen Erfahrungen und individuelle Ansätze in ihren jeweiligen Unternehmen offen miteinander moderiert diskutieren.

  • Round Table - Standardisierung vs. Individualisierung: Was "kostet" ein zufriedener User?
    Business Intelligence als unternehmerische (IT-)Disziplin stellt im Allgemeinen hohe Herausforderungen an alle Beteiligte im Unternehmen. Richtig institutionalisiert kann BI aber einen wesentlichen Nutzenbeitrag zum Unternehmenserfolg liefern. Grundsätzlich müssen zweckmäßige BI Systeme zeit-, fach- und qualitätsgerecht die benötigten Informationen liefern, um basierend auf diesen unternehmerische Entscheidungen faktenbasiert treffen zu können. Darüber hinaus müssen sie auch anwenderorientierte Anforderungen bedienen, um die Endanwender zufrieden zu stellen und besser noch um diese zu begeistern, damit die Systemnutzung Spaß macht und zur Intensivierung der Verwendung animiert. Um alle diese Ziele zu erreichen müssen seitens der IT erhebliche Anstrengungen unternommen werden, die bisweilen kostenintensiv sind. Die Darstellung der üblichen Problemstellungen und Anwendererwartungen und wie diesen Herausforderungen erfolgreich begegnet werden kann, sind die wesentlichen Inhalte des Round Tables. Zum Abschluss können die Teilnehmer ihre eigenen Erfahrungen und individuellen Vorgehensweisen in ihren jeweiligen Unternehmen offen miteinander moderiert diskutieren.

  • Eclipse-basierte Datenmodellierung und Query Design in der SAP BW Praxis
    Die BW-Modellierungswerkzeuge sind die neuen Instrumente zur Bearbeitung von BW-Metadatenobjekten. Die Entwicklungsumgebung setzt auf der offenen Plattform Eclipse auf. Im Rahmen dieser Expert-Session werden die Eclipse-basierte Datenmodellierung und das Query Design (BW Modelling-Tools) in der praktischen Anwendung untersucht und dabei alle relevanten Objekte (ADSO, Composite Provider, ODS View, Infoobjekte und Query Design) vorgestellt. Der Fokus liegt hierbei auf dem Feature-Set der aktuellen Software-Version (BW 7.5 >=SP1 und Eclipse Mars.2 build>=1.14). Abschließend werden die neuen Tools in Relation zur klassischer SAP BW-Modellierung sowie zum bekannten Query Design bewertet. Die Teilnehmer sollen hierbei einen Eindruck über die technischen Möglichkeiten und die praktische Eignung dieser neuen Werkzeuge erhalten, um anschließend den Einsatz in der eigenen Umgebung besser einschätzen zu können.

  • SAP SLT in der Praxis: Realtime-Replikation von SAP ERP Daten ins SAP BW
    Die Analyse von Echtzeitdaten ist in vielen betriebswirtschaftlichen Bereichen entscheidungsweisend und kann maßgeblich zur Steuerung eines Unternehmens beitragen. Komplexe Infrastrukturkomponenten werden heutzutage benötigt, um den Anforderungen der Realtime Datenanalyse gerecht zu werden. SAP bietet diesbezüglich die Architektur des SLT an, die sich in Konzernen bereits bewährt hat. Diese Architektur wird im Rahmen der Expert Session vorgestellt, demonstriert und anhand von klassischen Anforderungen bewertet.

  • Das Universum des SAP IDT - Reporting auf Basis von non-SAP Datenquellen
    Die nach Möglichkeit optimale Anbindung von nicht selten heterogenen Systemlandschaften und unterschiedlichsten Datenquellen ist eine der zentralen Anforderungen an eine über alle Nutzergruppen hinweg genutzte und akzeptierte Reporting-Suite in einem Unternehmen. Gilt für SAP BW Datenquellen BICS (Business Intelligence Consumer Services) als zuverlässige und stark verbreitete Schnittstelle, so hat sich in den letzten Jahren das BO Universum als semantische Zwischenschicht zur Anbindung gerade von non-SAP Datenquellen an das gesamte Tool-Portfolio der BI Suite etabliert. Dieser Schnittstelle BO Universum sowie vor allem dem für die Erstellung und Pflege von Universen verantwortliche Information Design Tool (IDT) gilt das Hauptaugenmerk dieser Expert Session. Die Vorstellung von Funktionalität, Potenzialen und Limitationen wird hierbei durch praktische Demonstrationen verdeutlicht.

  • SAP BO Analysis for Office: Customized Ribbons für bessere Bedienbarkeit und höhere Benutzerakzeptanz
    SAP BO Analysis for Office ist die Alternative zum BEx Analyzer aus der BO Welt, welche mittlerweile in Version 2.2 vorliegt und OLAP-Analysen im MS Office- insbesondere MS Excel-Umfeld erlaubt. Der Schwerpunkt der neuen Version liegt in der erweiterten Nutzbarkeit von Excel-Funktionalitäten sowie der einfachen Suche nach DataSources für die Erstellung von Arbeitsmappen, und soll beim User eine noch höhere Akzeptanz des Tools hervorrufen. Zum besseren Überblick wird es in der Expert Session eine kurze Demo geben. Anschließend sollen Sie erfahren, was Sie mit eigenem Ribbon und VBA-Programmierung noch mit dem Tool erreichen können, so dass Ihre Anwender möglicherweise in noch kürzerer Zeit gezielter und effizierter arbeiten können. Exemplarisch wird ein Customized Ribbon gezeigt und die hierfür notwendige Technologie erläutert.

  • FIORI 2.0 - Architektur, Roll-out Szenarien, Best-Practices
    Da laut SAP Ankündigung ein massiv aktualisiertes FIORI Release erst kurz vor den ABRACON Strategietagen zur Verfügung stehen wird, steht zum aktuellen Zeitpunkt der genaue Inhalt dieser Expert Session noch nicht im Detail fest. Geplant ist die Vorstellung und Bewertung der dann verfügbaren Version bezogen auf die Aspekte Architektur, verfügbare Funktionalität und Anwendungsszenarien.

  • Kommentare und weitere Highlights der SAP BI Suite 4.2
    Mit der aktuellen BusinessObjects BI Plattform 4.2 stellt SAP eine integrierte BI Plattform zur Verfügung und verspricht diverse Verbesserungen und Vereinfachungen. In dieser Expert Session betrachten wir die Fakten für Plattform & Tools und zeigen im Detail am Beispiel der neuen Kommentarfunktion eine der angekündigten Funktionserweiterungen. Abschließend analysieren wir ob und inwiefern ein Umstieg auf Version 4.2 sinnvoll ist.

  • Real-Time Dashboards mit SAP BO Design Studio
    Im Bereich operationaler Systeme ist häufig ein Monitoring von „in Echtzeit“ anfallenden Daten gewünscht. Echtzeit bedeutet in diesem Fall, dass Informationen jederzeit und nahezu ohne Verzögerung ausgewertet werden können. Hierbei geht es eher um die Analyse anfallender Rohdaten als die im BI-Umfeld sonst übliche hohe Verdichtung von Informationen. Typische Einsatzgebiete sind unter anderem die Überwachung von Finanzmärkten, Intrusion Detection Systeme oder die Auswertung von Sensordaten. SAP hat in Design Studio 1.6 die seit Version 1.4 separat erhältliche „Realtime Extension“ integriert und erweitert. Als Streaming-Datenquellen werden nun SAP HANA SDS und SAP ESP von Haus aus unterstützt. Die Datenverarbeitung kann sowohl mit einer Pull- als auch einer Push-Strategie erfolgen. Nach der Einführung in ein einfaches Echtzeit-Dashboard basierend auf einer Pull-Strategie, wird in dieser Expert Session näher auf SAP HANA SDS als Datenquelle und die Erstellung von Push-basierten Echtzeit-Dashboards eingegangen.

Donnerstag,
18. August 2016

um 14:00 Uhr

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