Basis der SAP BI-Strategie ist die allgemeine Unternehmensstrategie und die wiederum davon abgeleitete IT-Strategie. Für die zu formulierende SAP BI-Strategie geben diese den allgemeinen Rahmen vor.
BI Strategieinitiativen
ABRACON setzt im Rahmen von SAP BI-Strategieprojekten auf ein selbstentwickeltes, strukturiertes und mittlerweile vielfach angewandtes Vorgehensmodell zur erfolgreichen Durchführung von SAP BI- Strategieinitiativen. Basiskonzept dieses Vorgehensmodells ist es entlang der vier aufeinander aufbauenden und zeitlich hintereinander ablaufenden Phasen „Set Up“, „Screening“, „Analyze“ und „Design“ in jeder einzelnen Phase geordnet spezifische Aktivitäten systematisch durchzuführen. Dabei werden phasenabhängig dezidierte und bewährte Methoden eingesetzt, welche garantieren, dass die kundenbezogenen sowie projektindividuellen angestrebten Zwischen- und Endergebnisse in Abhängigkeit der jeweiligen Schwerpunktsetzung erreicht werden.
Dabei können in gegenseitiger Abstimmung und enger Zusammenarbeit einzelne Aktivitäten problemlos auch kundenseitig ausgeführt werden. ABRACON agiert dann in diesen Bereichen lediglich vorbereitend sowie begleitend beratend. Die dabei kundenseitig erarbeiteten Ergebnisse werden anschließend analysiert, in den Gesamtkontext gesetzt und in die weitere Konzeption integriert.
Ergebnisse und Schwerpunkte
Durch den Einsatz des ABRACON Vorgehensmodells zur BI-Strategieentwicklung stehen mit Abschluss der Design-Phase alle Kernelemente einer umfassenden unternehmensindividuellen SAP BI-Strategie in Form eines grundlegenden Konzeptdokuments vor.
Dieses Konzept umfasst dabei in Abhängigkeit der jeweils zur Projektbeginn abgestimmten Schwerpunkte folgende Festlegungen, Regularien und Strukturen:
Ergänzung des bestehenden Outplacement-Konzepts durch „aktive Vermittlung im sichtbaren und unsichtbaren Stellenmarkt“. Integration von Techniken aus der Welt der Gesprächspsychologie, der Verhandlungsrhetorik und des mentalen Trainings.
Um im Weiteren BI-Realisierungsinitiativen sowie den Betrieb der BI-Umgebung optimiert gewährleisten zu können, werden spezifische Standards, Vorgaben und Regularien definiert.
Zur Abbildung der fachlichen und technischen Anforderungen an die zukünftige BI-Lösung wird eine zukunftsorientierte BI-Infrastruktur modelliert. Diese BI-Architektur umfasst im Wesentlichen Festlegungen für die Aspekte: Quellsysteme, Zielsysteme, Datenquellen, Datenziele, Datenmodelle, Data Warehouse Modell, Datenhaltungskonzept, Integrationsplattform, Stammdaten.
Zur Unterstützung der verschiedenen betriebswirtschaftlichen Entscheidungsfindungsprozesse werden zielgruppenspezifische Berichts- und Datenerfassungslösungen (i.S.v. Planung, Budget, Forecast, etc.) fixiert. U.a. finden dabei neben der Eingrenzung der benötigten Kennzahlen, Merkmalen, Dimensionen und Hierarchien auch Festlegungen von Design, Layout, Funktion und Interaktivität statt.
Für unterschiedliche Anwendungsfälle und Nutzergruppen sind optimierte Werkzeuge erforderlich, die möglichst ideal die entsprechenden Anforderungen erfüllen können. Die Fülle der verfügbaren Werkzeuge gilt es bezogen auf die Anforderungen sinnvoll zu reduzieren.
Abschließend sind die einzelnen nachfolgenden Einführungsaktivitäten der SAP BI-Strategieinitiative und der potentiellen SAP BI-Implementierungsprojekte zeitlich einzuplanen, zu harmonisieren (sequentiell, parallel) und mit ersten groben Umfängen, Aufwänden, Meilensteinen und Zielen zu versehen.