Strategische BI-Beratung für einen deutschen Automobilhersteller in den Bereichen Vertrieb, Kundenbetreuung und Marketing

Entwicklung erfolgreicher BI-Strategien mit dem ABRACON-Vorgehensmodell

Eine bestehende BI-Strategie sollte in regelmäßigen Abständen auf ihre Gültigkeit, Schwerpunktthemen und Zukunftsausrichtung überprüft werden - insbesondere bei steigenden Anforderungen in Hinblick auf Datenvolumina, Performance und Anwenderfreundlichkeit. Auf Basis der vorhanden SAP-Infrastruktur wurde für unseren Kunden ein zukunftssicheres Konzept erarbeitet, das auch die wesentlichen Anforderungen und Wünsche der relevanten Fachbereiche abdeckt.

 

Ausgangssituation und Problemstellung

Die zum Projektstart beim Kunden aufgestellte Berichts- und Analyseplattform sollte im Rahmen des Auftrages in Hinblick auf die folgenden Kriterien analysiert und bewertet werden:

  • Release-Sicherheit. Das bestehende SAP BW wurde in einer veralteten Version betrieben und droht kurz- bis mittelfristig nicht mehr durch den Standardsupport abgedeckt zu sein.
  • Berichtswesen und Analyse. Funktionale Einschränkungen der Reporting-Tools führten zu Unzufriedenheit bei den Fachbereichen und damit einhergehend zu geringer Akzeptanz der gesamten Analyseplattform.
  • Zukünftige Ausrichtung. Mit dem Voranschreiten von großen Datenmengen aus Social Media-Kanälen und mobil erfassten Daten sollten mittel- bis langfristige Optionen für eine zukünftige, speziell Vertriebs- und Marketingorientierte Ausrichtung der BI-Infrastruktur überprüft werden. Insbesondere die Verarbeitung und Auswertung von unstrukturierten Daten (Big Data) gewinnt für den Kunden immer mehr an Bedeutung und stand somit auch bei den durch uns durchgeführten Erhebungen in einem besonderen Fokus.
  • Integration. Harmonisierung der BI-Strategie innerhalb der Konzernstrategie.

 

Vorgehensweise

Neben der obligatorischen BI-Systemanalyse wurde im Rahmen des Strategieprojektes der Fokus auf die Aspekte Bedarfsanalyse und Nutzerzufriedenheit gelegt. Zur optimalen Erfassung und Aufnahme der fachseitigen BI-Anforderungen wurden im direkten Dialog mit den unterschiedlichen Fachbereichen Interviews entlang eines im Vorfeld definierten Fragebogens durchgeführt. Die Struktur des Fragebogens (der Fragebögen) erlaubte den Teilnehmern sowohl eine Einschätzung bzw. Bewertung des aktuellen BI-Systems als auch die Möglichkeit, frei und ohne direkte Vorgaben die Erwartungen und Anliegen an ein zukünftiges System zu formulieren.

Im Anschluss daran sieht das ABRACON-Vorgehensmodell die Auswertung gesammelter Informationen und Eindrücke als wichtige Phase auf dem Weg zu einer ganzheitlichen BI-Strategie vor. Zusammen mit den gewonnenen Feedback-Informationen aus Interviews und Fragebögen sowie dem „Screening“ der bestehenden BI-Systeme konnte eine bedarfs- und zukunftsorientierte Systemarchitektur konzipiert werden.

 

Erreichte Ziele

Durch die Schaffung eines umfassenden Meinungsbildes zur aktuellen BI-Situation wurde mittels intensiver Einbeziehung der beteiligten Fachbereiche die Grundlage für das weitere Vorgehen gelegt – mit der Zielsetzung, dass Fachbereiche und IT zukünftig gemeinsam die identifizierten und vereinbarten Ziele erreichen.

Unter Berücksichtigung der konzernweit vorgegebenen BI-Referenzarchitektur wurden Vorschläge zum Re-Engineering des Datenmodells konzipiert, zudem wurde ein Maßnahmenkatalog mit zeitnah implementierbaren Anpassungen aufgestellt.

Mit der Aufstellung eines möglichen Zeitplans für die Realisierung der Haupthemen – von kurzfristigen „Quickwins“ bis hin zu eher mittel- bis langfristig einzuordnenden Schritten wie den Themen Mobility und der Analyse unstrukturierter Daten wurde dem Kunden abschließend ein umfassendes Ergebnis vorgestellt.

 

Ableitung einer umfassenden BI Strategie für einen global agierenden spezialisierten Anlagen- und Maschinenbauer

Entwicklung erfolgreicher BI-Strategien mit dem ABRACON-Vorgehensmodell

Immer stärker wachsende Anforderungen an die eigene Systemlandschaft hinsichtlich Performance und Anwenderfreundlichkeit erfordern für eine BI-Strategie einen erhöhten Grad an Agilität.

Aufbauend auf einem zusammen mit den Fachbereichen erstellten BI-Anforderungsprofil wurde für unseren Kunden ein Konzept erarbeitet, welches auf der einen Seite dieses Profil bedient und auf der anderen Seite ein hohes Maß an Agilität unterstützt.

 

Ausgangssituation und Problemstellung

Eine durch strukturelle Anpassungen im Unternehmen charakterisierte heterogene Systemlandschaft, sowie zunehmende Anforderungen an die Informationsbereitstellung durch die IT, waren die ausschlaggebenden Kernpunkte zur Erstellung einer unternehmensweit BI Strategie.

Folgende Fragestellungen standen bei der Analyse und Bewertung im Fokus:

  • Systemlandschaft. Inwiefern ist der Einsatz eines BW Systems zur Bedienung von aktuellen und perspektivischen Anforderungen weiterhin sinnvoll? Im Hinblick auf eine anstehende Entscheidung zur Nutzung von Frontend-Lösungen sind die eingesetzten BW Systeme sowie Frontend-Lösungen als veraltet zu betrachten.
  • Datenarchitektur. Welcher Modellierungsansatz ermöglicht den besten Mix aus Stabilität der Informationsversorgung, Skalierbarkeit der BI Landschaft (zur Bewältigung kommender Herausforderungen) sowie Flexibilität, um schnell auf sich ändernde Rahmenbedingungen zu reagieren.
  • Berichtswesen und Analyse. Welche sind die richtigen Frondend-Werkzeuge? Das im Unternehmen „gelebte“ Berichtswesen findet weitestgehend auf „File-Ebene“ statt. Die Gefahr eines „Schatten-BI“ ist daher durchgehend als groß zu bezeichnen. Eine Vielzahl von Anforderungen können mit den eingesetzten Werkzeugen nicht oder nicht vollständig abgedeckt werden.
  • Zukunftsorientierte Ausrichtung. Sind die vermeintlich „großen“ Zukunftsthemen des BI (HANA, Mobile, Big Data, etc.) z. B. bei der Wahl der Frontend-Lösungen mit einzubeziehen? Auch unter diesem Gesichtspunkt sind die eingesetzten BW Systeme sowie Frontend-Lösungen als veraltet und somit als nicht zukunftssicher zu betrachten.

 

Vorgehensweise

Kern zur Erstellung der BI Strategie in diesem Projekt, waren die BI Anforderungsprofile der jeweiligen Anwendergruppen (Fachbereiche). Im Rahmen von Gesprächsrunden (Interviews) lag das Hauptaugenmerk auf der Analyse von Bedarfen und die Zufriedenheit der Nutzer.

Ein im Vorfeld definierter und abgestimmter Fragebogen erlaubte den Teilnehmern sowohl eine Einschätzung und Bewertung des aktuellen BI-Systems, bot aber auch Raum, Erwartungen und Anliegen an ein zukünftiges System frei und ohne direkte Vorgaben zu formulieren.

Ziel war es hierbei, die Einschätzung und Bewertung der eigenen Systeme messbar und somit auch visualisierbar zu machen. Des Weiteren konnten Themenschwerpunkte gebildet und in Clustern zusammengefasst werden.

Basierend auf dem ABRACON-Vorgehensmodell, versteht sich diese Phase der Konsolidierung von Informationen als Entscheidungsgrundlage für die Ableitung einer BI-Strategie.

Für die Erstellung einer ganzheitlichen BI-Strategie bedarf es einer fundierten Gegenüberstellung von Anforderungen auf der einen Seite und einer eingesetzten Systemarchitektur auf der anderen Seite. Eine umfangreiche Systemanalyse zur Erstellung eines Status quo ist somit unumgänglich. Aufbauend aus diesen Informationen lassen sich abschließend bedarfs- und zukunftsorientierte Systemarchitekturen konzipieren.

 

Erreichte Ziele

Durch den Aufbau von BI-Anforderungsprofilen unter Einbeziehung relevanter Fachbereiche ließ sich ein Gesamtbild mit Anforderungen an eine Unternehmens-BI ableiten.

Neben bereits konkretisierten Anforderungen wurden hierbei auch bislang weniger konkrete Bedarfe an ein BI-System identifiziert. Ebenso konnten einige perspektivische Entwicklungen und Trends für zukünftige Nutzungsprofile skizziert werden. Basierend darauf konnten Lücken hinsichtlich einer bedarfsgerechten Systemlandschaft identifiziert und Empfehlungen für den Aufbau einer zukunftssicheren BI-Systemarchitektur ausgesprochen werden.

Im Rahmen der Vorstellung aller Ergebnisse der vorangegangenen Analysen konnten mittels Priorisierung von Themenschwerpunkten die erarbeiteten Empfehlungen und die daraus resultierenden Maßnahmen in Form einer groben Roadmap in einen zeitlichen Rahmen gefasst werden. Mit der Identifikation von „Quickwins“ wurden zudem Möglichkeiten geschaffen, Akzeptanz und Unterstützung gegenüber dem Themengebiet BI seitens der Fachbereiche aufzubauen.

 

Unternehmensweite SAP BI Strategieinitiative bei einem mittelständischen, serviceorientierten Spezialversandhandel

Entwicklung erfolgreicher BI-Strategien mit dem ABRACON-Vorgehensmodell

Einführung, Betrieb, Weiterentwicklung und Pflege von beliebigen Planungs- und Reportinglösungen sowie Analytischen Applikationen lassen sich durch die Festlegung eines strategischen Business Intelligence Rahmens deutlich vereinfachen und signifikant optimieren. Durch die im Kontext einer BI-Strategie formulierten unternehmensweit und verbindlich einzusetzenden Architekturen, Systeme, Werkzeuge, Prozesse und auch organisatorischen Regularien wird ein Handlungsrahmen geschaffen, der nachweislich Umsetzungszeiträume verkürzt, Verantwortlichkeiten im Unternehmen klar definiert und allgemeine Standards schafft.

Durch den Einsatz unseres ABRACON Vorgehensmodells für beliebige BI-Strategieinitiativen wurde für einen mittelständischen, serviceorientierten, deutschen Spezialversandhändler in kürzester Zeit ein exakt auf die Anforderungen des Unternehmens zugeschnittene und von den realen Bedarfen analytisch und objektiv abgeleitete BI-Strategie entwickelt.

 

Ausgangssituation und Problemstellung

Die Ausgangssituation für die weitere Einführung von zusätzlichen SAP-BI-basierten Reportingprozessen war denkbar schlecht. Das Unternehmen setzt zwar seit einigen Jahren für das Unternehmensweite Reporting auf das SAP BW und auch schon bereits sehr früh auf SAP BO Komponenten. Allerdings war das Thema SAP BI im Unternehmen negativ besetzt, da die bereitgestellten Lösungen, die primär mit externer Dienstleisterunterstützung erstellt wurden, nicht zur Zufriedenheit der Endanwender zur Verfügung gestellt wurden. Folgende wesentlichen Probleme und Schwierigkeiten mussten wir bei Projektstart der SAP BI Strategieinitiative bilanzieren:

  • Systemzustände speziell im Bereich der SAP BO Infrastruktur verursachten mehrwöchige Systemausfälle.
  • Die Antwortzeiten im Reporting waren wesentlich zu lang.
  • Datenladefenster für die tägliche Aktualisierung der benötigten Informationen aus den SAP ERP Quellsystemen reichten nicht mehr aus.
  • Die Reportingoberfläche und die darin verfügbaren Funktionalitäten im Berichtswesen entsprachen nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik.
  • Zudem war es den Fachbereichen nicht möglich eigenständig Berichte zu verändern oder zu erstellen und empfanden eine hohe Abhängigkeit von der eigenen IT und im speziellen von externem Wissen.

Diese Schiefstände galt es zu heilen und alle weiteren SAP BI-Aktivitäten in einen allgemeingültigen Kontext zu bringen. Ein weiteres erfolgloses SAP BI-Projekt konnte und wollte man sich nicht erlauben. Aus diesem Grund wurde zunächst die SAP BI Strategieinitiative initiiert.

Zielsetzung war es dabei eine Neuausrichtung bzw. Justierung der vorliegenden SAP BI Strategie in folgenden Kernaspekten vorzunehmen:

  • SAP BI-Architektur und Systemlandschaft: Konzeption und Definition einer auf die Anforderungen und Rahmenbedingungen des Unternehmens passenden umfassenden SAP BI-Infrastruktur.
  • SAP BI-Toolportfolio (Reporting und Planung): Erarbeitung und Festlegung eines individuellen und bedarfsgerechten Werkzeugkastens zur Abdeckung aller Berichts- und perspektivisch auch aller Planungs-Anforderungen.
  • Roadmap: Skizzierung und Abstimmung einer sinnvollen Implementierungsreihenfolge aller notwendigen Architektur-, Struktur- oder Organisationsanpassungen sowie Festlegung einer kurz- und mittelfristigen Realisierungsabfolge für operativer BI-Projekte.
  • Sizing: Definition der technischen Rahmenparameter des zweckmäßigen SAP BI-Systems.
  • BI-Betriebs-/Supportmodell (inkl. Disaster Recovery): Konzeption und Festlegung eines organisatorischen Rahmens für den Betrieb des SAP BI-Systems.

 

Vorgehensweise

Neben der wichtigen System- und Dokumentensichtung, und der daran anschließenden BI-Systemanalyse wurde im Rahmen des Strategieprojektes der Fokus auf die Aspekte Bedarfsanalyse, Nutzerzufriedenheit und Gap-Analyse gelegt. Um eine effiziente und vollständige Erfassung und Aufnahme der fachseitigen BI-Anforderungen zu garantieren, wurden mit den Fachbereichen als auch mit der IT Interviews entlang eines im Vorfeld definierten, umfangreichen und strukturierten Fragebogens durchgeführt. Der Aufbau des Fragebogens erlaubte den Teilnehmern neben einer Einschätzung bzw. Bewertung des aktuellen BI-Systems und der Nennung des benötigten Funktionsumfangs zudem auch die Möglichkeit, frei und ohne direkte Vorgaben die Erwartungen und Anliegen – auch Visionen - an ein zukünftiges System zu formulieren.

Gemäß ABRACON-Vorgehensmodell fand anschließend die Auswertung und Analyse aller gesammelter Informationen und Eindrücke als weitere Phase auf dem Weg zu einer ganzheitlichen BI-Strategie statt. Zusammen mit den gewonnenen Feedback-Informationen aus Interviews und Fragebögen sowie dem „Screening“ der bestehenden BI-Systeme konnte ein bedarfs- und zukunftsorientiertes, umfangreiches sowie integriertes BI-Konzept für das Unternehmen individuell konzipiert werden.

 

Erreichte Ziele

Mit Abschluss des SAP BI Strategieprojekts liegt nun unserem Kunden ein umfangreicher SAP BI Handlungsrahmen mit architektonischen, technischen und organisatorischen Vorgaben für alle anstehenden und zukünftigen realen SAP BI-Umsetzungsprojekte vor. Die oben genannten Kernziele wurden damit im Rahmen des Projekts vollständige erreicht.

Darüber hinaus wurden Lösungen („quick wins“) für die kurzfristige Behebung der akuten, blockierenden und extrem dringenden Systemprobleme („system pains“) aufgezeigt und auch direkt von uns umgesetzt.

 

Review der bestehenden BI Strategie einer deutschen Warenhauskette

Entwicklung erfolgreicher BI-Strategien mit dem ABRACON-Vorgehensmodell

Einführung, Betrieb, Weiterentwicklung und Pflege von beliebigen Planungs- und Reportinglösungen sowie Analytischen Applikationen lassen sich durch die Festlegung eines strategischen Business Intelligence Rahmens deutlich vereinfachen und signifikant optimieren. Durch die im Kontext einer BI-Strategie formulierten unternehmensweit und verbindlich einzusetzenden Architekturen, Systeme, Werkzeuge, Prozesse und auch organisatorischen Regularien wird ein Handlungsrahmen geschaffen, der nachweislich Umsetzungszeiträume verkürzt, Verantwortlichkeiten im Unternehmen klar definiert und allgemeine Standards schafft.

Sollte dieser gesetzte Rahmen allerdings nicht mehr ausreichend, vollständig, zeitgemäß sein oder schlimmer nicht gelebt werden, ist der reale Nutzen einer wie auch immer gestalteten BI-Strategie nicht mehr gegeben. In diesem Fall empfiehlt es sich das vorhandene Regelwerk einem Review zu unterziehen.

 

Ausgangssituation und Problemstellung

Die bei einer namhaften deutschen Warenhauskette vorhandene BI Strategie sollte im Rahmen eines BI Strategieprojekts bezogen auf die kundenseitige Vorgabe der Etablierung eines „Enterprise Data Warehouse“ überprüft werden. Wesentliche Gründe für die Durchführung der Strategieinitiative waren die vorhandene, historisch gewachsene und diversifizierte BI-Systemumgebung in Verbindung mit der höchst heterogenen Frontendlandschaft, die von der zuständigen IT-Abteilung nicht mehr beherrscht werden konnten. Dies führte systemlogisch dazu, dass jegliche Weiterentwicklungen extrem hohe Kosten verursachten und zudem fachbereichsseitig zu erheblichen Frustrationen führten.

Zielsetzung war es deshalb die vorhandene BI Strategie bezogen auf die folgenden Kernfragen qualifiziert zu analysieren:

  • Ist die „3 Säulen“-BI Systemarchitektur mit den Softwarelieferanten SAP, IBM, SAS zweckmäßig?
  • Welche Frontendtools sind sinnvoll?
  • Wie können neue Themenfelder effizient integriert werden?
  • Wie lässt sich die Kostenstruktur verbessern?
  • Wie kann ein sinnvolles zeitliches Vorgehen aussehen?

 

Vorgehensweise

Um möglichst neutrale und systemunabhängige Projektergebnisse zu garantieren wurde ein Beratungsteam bestehend aus non-SAP BI Systemexperten, Organisations- und Strategieberatern und der ABRACON als ausgewiesener SAP BI Spezialist gebildet, welches sich mit der Feststellung, Dokumentation und Analyse der Stärken, Schwächen sowie Risiken der bestehenden Strategie auseinandersetzte und unter Einbezug von Best Practices entsprechende Handlungsempfehlungen für den Kunden gemeinschaftlich erarbeitete.

Durch umfangreiche fachliche und technische Interviewrunden in Verbindung mit tiefen System- und Dokumentenanalysen, wurden schnell folgende Kernprobleme bzw. Kritikpunkte bezogen auf das gesamte BI-System identifiziert:

  • katastrophale Abfrageperformance im Reporting
  • fehlende, dringend benötigte Berichtselemente (Merkmale, Kennzahlen, Dimensionen)
  • fehlende Transparenz bezogen auf die verfügbaren Berichte und deren Organisation
  • fehlende fachbereichsübergreifende Berichte
  • fehlende Analysemöglichkeiten
  • fehlende Berichtsfunktionalitäten
  • nicht vorhandene Abstimmungsprozesse

Dies führte anschließend zur Feststellung der nachfolgenden Kernerkenntnisse:

  • Es mangelte massiv an der Kommunikation zwischen IT und Fachbereich sowie zwischen den Fachbereichen
  • Anforderungen an Berichte wurden nicht hinreichend erhoben und analysiert
  • Schulungsmaßnahmen waren nicht ausreichend
  • der Support war nicht sicher gestellt
  • vorhandene Systeme und Werkzeuge wurden gar nicht oder nicht sinnvoll genutzt

 

Erreichte Ziele

Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen wurde die bestehende BI Strategie umfangreich überarbeitet und vielschichtige Anpassungen konzeptionell ausgearbeitet. Diese umfassten im Wesentlichen:

  • kurzfristige operative Korrekturmaßnahmen
  • notwendige mittel- bis langfristige Prozessanpassungen
  • notwendige Organisationsmodifikationen
  • Festlegung einer unternehmensweiten BI-Architektur
  • Neuausrichtung der umfassenden BI-Strategie

 

Etablierung eines Lean BICC für einen weltweit führenden Windanlagenhersteller

Entwicklung erfolgreicher BI-Organisationen mit dem ABRACON-Vorgehensmodell

Einführung, Betrieb, Weiterentwicklung und Pflege von beliebigen Planungs- und Reportinglösungen sowie Analytischen Applikationen lassen sich durch die Festlegung eines strategischen Business Intelligence Rahmens deutlich vereinfachen und signifikant optimieren. Durch die im Kontext einer BI-Strategie formulierten unternehmensweit und verbindlich einzusetzenden Architekturen, Systeme, Werkzeuge, Prozesse und auch organisatorischen Regularien wird ein Handlungsrahmen geschaffen, der nachweislich Umsetzungszeiträume verkürzt, Verantwortlichkeiten im Unternehmen klar definiert und allgemeine Standards schafft.

Eine wesentliche Rolle im Rahmen einer BI-Strategie spielt dabei eine auf das jeweilige Unternehmen angepasste BI-Organisation. Diese legt die Basis für jegliche Abstimmungs- sowie Implementierungsprozesse und sichert damit eine strukturierte Weiterentwicklung und den geordneten Betrieb aller Planungs- und Berichtsprozesse eines Unternehmens.

 

Ausgangssituation und Problemstellung

Mit Intensivierung und massiver Erweiterung der Nutzung analytischer Systeme war eine Neuausrichtung der unternehmensweiten BI Strategie nötig, um alle relevanten Aspekte in Sinne von BI-Architekturen, -Werkzeugen, -Prozessen und natürlich auch der BI-Organisationen für das Unternehmen nutzbringend zu gestalten. Zu diesem Zweck wurde ein BI-Strategieprojekt initiiert, welches unter anderem eine für das Unternehmen passende BI-Organisation zum Ziel hatte. Die zum Projektstart aktive IT-Organisation sah lediglich eine interne Ressource für den Betrieb und die Weiterentwicklung der BI-Aktivitäten vor. Entsprechende Vorgehensweisen, Prozesse oder Vorgaben waren naturgemäß noch nicht implementiert. Gleichwohl waren erste analytische Systeme auf Basis von SAP BW erfolgreich im produktiven Einsatz und die Nachfrage durch die Fachbereiche stieg, so dass eine adäquate BI-Organisation dringend benötigt wurde. Diese sollte zu Beginn mit überschaubaren Ressourcen betrieben werden und mit wachsender Nutzung der Systeme beherrschbar wachsen. Um diesen Anforderungen zu genügen, wurde ein Lean BICC Konzept entwickelt und eingeführt.

Die allgemeinen Kernaufgaben eines BICC galt es hier im kundenindividuellen Konzept ebenso zu erfüllen:

  • Aufsetzen und Durchsetzen der BI Strategie
  • Etablierung formaler BI Prozesse
  • Festlegung der BI Architekturen i.S.v. Technologien, Tools, Daten
  • Festlegung allgemeiner Definitionen i.S.v. Kennzahlen und Dimensionen
  • Interne Projektberatung

Die allgemeinen Nutzenpotentiale eines BICC sollten ebenso geschöpft werden:

  • Ausrichtung der gesamten BI Landschaft auf die BI Strategie
  • Standardisierung und Homogenisierung von Methoden, Definitionen, Technologien und Tools
  • Abschaffung der Schatten-BI
  • Optimierung von Projektlaufzeiten, deren Kosten und Qualität
  • Zentralisierung, Aufbau und Konservierung von BI Wissen

 

Vorgehensweise

Im Rahmen der BI-Organisationsentwicklung wurde in mehreren aufeinander folgenden Stufen vorgegangen. Zunächst fand anhand von Dokumenten und Interviews eine Aufnahme, Sichtung, Dokumentation und Analyse der aktuell implementierten IT- und der darin eingeschlossenen BI-Organisation statt. Im nächsten Schritt wurden gemeinsam mit dem Kunden in Form eines Workshops die Anforderungen und Ziele der neuen BI-Organisation erarbeitet. Allgemeine Aufgaben, Organisationsformen, Verantwortlichkeiten und Nutzen eines BI Competence Centers wurden in diesem Zuge umfassend dargestellt und erläutert. Auf der Basis der kundenseitigen Anforderungen ist dann ein angepasstes BICC Konzept (Lean BICC) konzipiert, vorgestellt, intensiv diskutiert und abschließend verabschiedet und im Nachgang schrittweise implementiert worden.

 

Erreichte Ziele

Im Endergebnis wurde die Organisation eines Lean BICC geschaffen, welches im ersten Schritt mit den Rollen „BI Leiter“ und „BI Architekt“ in Personalunion ausgestattet wurde. Der BI-Experte arbeitete in der ersten Phase in einer virtuellen Organisation projektorientiert mit den jeweiligen Fachbereichen zusammen. Die Vertreter der Fachbereiche und der BI Leiter/Architekt bildeten demnach zu Beginn das BICC.

Anschließend wurden weitere BI Mitarbeiter etabliert, so dass eine Rollenteilung seitens der IT in die klassischen Rollen „BI Leiter“, „BI Architekt“ sowie mehrere „BI Entwickler“ (i.S.v. Modeller und Reporter) mit fachspezifischem Bezug im Laufe der Zeit und bei steigender BI Nutzung erfolgte.

Abschließend ließ sich bilanzieren, dass eine exakt für das Unternehmen passende, beherrschbare und einfach skalierbare BI-Organisation gefunden und eingeführt wurde, die alle kundenseitigen Anforderungen abdeckte und die gewünschten Nutzeneffekte erzielen konnte.

 

Vorstudie zur SAP-BI Machbarkeitsbeurteilung im Salesbereich eines global agierenden Maschinenbauers

Entwicklung erfolgreicher BI-Organisationen mit dem ABRACON-Vorgehensmodell

Einführung, Betrieb, Weiterentwicklung und Pflege von beliebigen Planungs- und Reportinglösungen sowie Analytischen Applikationen lassen sich durch die Festlegung eines strategischen Business Intelligence Rahmens deutlich vereinfachen und signifikant optimieren. Durch die im Kontext einer BI-Strategie formulierten unternehmensweit und verbindlich einzusetzenden Architekturen, Systeme, Werkzeuge, Prozesse und auch organisatorischen Regularien wird ein Handlungsrahmen geschaffen, der nachweislich Umsetzungszeiträume verkürzt, Verantwortlichkeiten im Unternehmen klar definiert und allgemeine Standards schafft.

Im Vorfeld einer umfangreichen BI-Strategieinitiative ist es gegebenenfalls sinnvoll die grundsätzliche Machbarkeit der geplanten Massnahme zu überprüfen. Dies läßt sich einfach und effektiv und mit überschaubaren Aufwand im Rahmen ein Vorstudie realisieren.

 

Ausgangssituation und Problemstellung

Die zum Projektstart existierende BI Landschaft sollte im Rahmen des Auftrages auf die folgenden Kriterien analysiert und bewertet werden:

  • Technologie- und Architekturvorgabe hinsichtlich der Berichts- und Analyseplattform
  • Grober Projektplan respektive Roadmap für die Realisierungsphasen
  • Grobe Aufwandsbetrachtung / -abschätzung (intern / extern)
  • Grober Aktivitäten-/Aufgabenplan für die Folgephasen

 

Vorgehensweise

Zur optimalen Erfassung und Aufnahme der fachseitigen BI-Anforderungen und zur zweckmäßigen Vorgehensweise bei der Evaluierung und Empfehlung der einzusetzenden Berichtswerkzeuge wurden Workshops mit den beteiligten Fachbereichen und der IT durchgeführt. Ziel dieser Workshops waren, nach dem ABRACON-Vorgehensmodell, die bestmögliche Toolempfehlung für den Kunden auszusprechen.

 

Erreichte Ziele

Durch die Erhebung und Erstellung des Kriterienkatalogs konnte eine auf die fachseitigen BI-Anforderungen optimale Toolempfehlung erarbeitet werden, durch die intensiven Dialoge während der Workshops wurden dabei in wenigen Tagen sowohl der grobe Projektplan als auch die Vorgehensweise zur stufenweise Einführung des weltweiten Salesreporting erarbeitet.

 

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