Effiziente Datenintegration mit dem ABRACON DSSPI
Der ABRACON DSSPI ist unsere kosteneffiziente Alternative zur SAP Integration Suite und den Open Connectors, wenn es darum geht, Daten aus der Microsoft Cloud in die SAP Cloud zu übertragen.
In den letzten Monaten wurde der DSSPI konsequent weiterentwickelt, um zahlreiche Funktionen erweitert und bei einem Kunden erfolgreich implementiert, siehe die Success-Story in unserem Blog.
So wird die kostenintensive SAP Integration Suite durch eine schlankere, flexiblere Lösung ersetzt.
Kosteneffiziente Integration
Während die SAP-Lösung zusätzliche Lizenzkosten verursachen, setzt unser Integrator auf eine direkte Integration innerhalb der BTP. Dies spart nicht nur Kosten, sondern bietet auch eine leistungsstarke, anpassungsfähige Lösung.
Flexible Steuerung der Import-Jobs
Datenimporte können zeitgesteuert, manuell oder ereignisgesteuert (Beta) erfolgen. Dies ermöglicht eine dynamische Anpassung an Geschäftsanforderungen – ohne aufwendige Konfiguration.
Automatische Tabellenstruktur für sofortige Nutzung
Unser Integrator analysiert die hochgeladenen Dateien und erstellt automatisch Local Tables in der Datasphere. Dabei werden die Strukturen der Quelldaten erkannt und entsprechend in der Datasphere nachgebildet. Strukturen und Spaltennamen werden entsprechend erstellt, sodass keine manuelle Tabellenkonfiguration erforderlich ist. Dies spart Zeit, reduziert Fehler und stellt sicher, dass importierte Daten direkt weiterverarbeitet werden können.
Nahtlose Weiterverarbeitung in SAP Datasphere und SAP Analytics Cloud (SAC)
Importierte Daten stehen ohne zusätzliche Anpassungen direkt im Datasphere Databuilder zur Verfügung – und lassen sich sofort in DataFlows weiterverarbeiten. Gleichzeitig können sie nahtlos in ein SAC-Modell übernommen werden, um direkt in Reports und Dashboards nutzbar zu sein. So wird aus Daten im Handumdrehen Mehrwert – vom Import bis zur Analyse.
Einheitliche und sichere Berechtigungssteuerung
Die Zugriffsrechte werden über die bestehenden Berechtigungsstrukturen von Azure und SAP Datasphere bzw. SAC verwaltet – mit geringem Administrationsaufwand.
Anpassungsfähig und erweiterbar
Unsere Lösung lässt sich als Eigenentwicklung in JavaScript und Node.js flexibel an individuelle Unternehmensanforderungen anpassen. In Zukunft werden wir noch weitere Funktionen integrieren.
Neue Funktionen und Datenverbindungen
Aufbauend auf der oben genannten Erfolgsgeschichte wurden die neuesten Erweiterungen entwickelt – mit einem klaren Fokus auf Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit. Folgende neue Features sind analog auch mit Microsoft Azure Data Lake bzw. SAC-Model nutzbar.
Benutzerfreundliche Weboberfläche
Die Benutzeroberfläche wurde gründlich überarbeitet, um die Konfiguration und Überwachung Ihrer Import-Jobs noch einfacher zu machen. Eine intuitive Navigation und eine aufgeräumte Darstellung sorgen dafür, dass Sie sich auch bei vielen parallelen Datenquellen nicht verlieren.
Besser navigieren mit dem File-Explorer
Ein integrierter File-Explorer erleichtert die Auswahl der SharePoint-Ordner und Dateien. So können Sie schnell und übersichtlich entscheiden, welche Inhalte importiert werden sollen.
Auch die Auswahl von Spaces und Local Tables in der SAP Datasphere erfolgt jetzt komfortabel über Auswahlfelder.
Erweiterter Excel-Import
Ein Schwerpunkt der jüngsten Weiterentwicklungen war die Erweiterung des Imports für Microsoft Excel-Dateien (.xlsx):
Bereichsdefinition
Automatische Spaltentyp-Erkennung
Bereits beim Erstellen der Local Tables werden die Spalten auf Basis der Zelleninhalte als Decimal, String, Date usw. zugeordnet – das spart Arbeitsschritte und reduziert Fehler.
Rekursive Verarbeitung
Bei jeder geplanten oder manuell ausgelösten Ausführung durchsucht der DSSPI automatisch alle untergeordneten Ordner – ideal für dynamisch wachsende Datenquellen.
Dateivorschau
Eine Vorschau-Funktion zeigt vorab, welche Dateien tatsächlich importiert werden. Und wenn nötig, können Sie direkt zur Datei im SharePoint-Ordner springen.
Monitoring und Protokollierung
Ob automatisch oder manuell gestartet: Im Monitoring-Bereich haben Sie alle laufenden Import-Tasks im Blick. Bei Bedarf lassen sich auch detaillierte Fehlerprotokolle und Logs einsehen – so bleibt die Datenintegration stets transparent und nachvollziehbar.
Weitere Konfigurationsoptionen
- Dynamische Spalten-Erweiterung: Durch Hinzufügen von Spalten wie „uploadedAt“ (Zeitstempel) oder „uploadId“ (Import-ID) lassen sich Import-Tasks später gezielt auswerten.
- Bestehende Tabellen nutzen: Entscheiden Sie flexibel, ob neue Daten vorhandene Tabelleninhalte ersetzen („delete“) oder ergänzen („append“) sollen.
Zusätzliche Datenquellen: Azure Data Lake und SAC
Neben Dateien aus Microsoft SharePoint-Dokumentenbibliotheken lassen sich ab sofort auch CSV- und XLSX-Dateien aus dem Microsoft Azure Data Lake importieren. Ebenso ist der Export direkt in ein SAP Analytics Cloud (SAC)-Modell möglich. Diese Funktionalitäten sind derzeit in einer Beta-Phase verfügbar.
Ausblick und Roadmap
In Zukunft sind weitere funktionale Erweiterungen geplant, dazu gehören unter anderem:
- Neue Import-Quellen wie SAP SuccessFactors oder IBM TM1,
- Unterstützung weiterer Dateiformate wie JSON, XML usw.,
- Delta-Upload-Mechanismen für gezielte Aktualisierungen,
- Event-gesteuerte Ausführungen, z. B. bei Änderungen in Ordnern oder Dateien,
- sowie eine noch übersichtlichere Oberfläche zur Verwaltung und Planung von Import-Tasks.
Fazit: Bereit für Ihre Datenintegration!
Der ABRACON DSSPI ist erwachsen geworden – und er wächst weiter. Mit neuen Funktionen, besserer Bedienung und erweiterten Quellen wird er zum Werkzeug für alle, die ihre Daten Dateistrukturen wie SharePoint- oder Azure-Quellen flexibel, kostengünstig und ohne große Umwege in SAP Datasphere bringen wollen.
Neugierig? Fragen? Wir freuen uns auf Ihr Feedback und zeigen Ihnen gerne in einer individuellen Einführung in die Funktionen, wo DSSPI auch in ihren Szenarien unterstützen kann!