„Best of three Worlds“: SAP BW-IP, SAP BPC und SAP HANA gehen in SAP BPC 10.1 Unified auf!
Die ABRACON beteiligt sich seit Anfang des Jahres aktiv am SAP BusinessObjects BPC 10.1 (Business Planning and Consolidation) Ramp-Up Programm der SAP. Die Planungs-Experten des Unternehmens haben sich seither intensiv mit dem neuen Tool befasst und sowohl gegenwärtige Stärken als auch Schwächen des Produkts identifiziert. Da das Unternehmen u.a. darauf bestrebt ist seine Kunden bei SAP Produkten auf den neuesten Stand der Entwicklungen zu bringen bzw. zu halten, wurde den Teilnehmern der diesjährigen „ABRACON-Strategietage“, anhand einer Live-Demonstration die Kernfeatures des BPC Web-Frontends und der mitgelieferten Add-Ins vorgestellt. Einige Eckpunkte und Erkenntnisse werden im Folgenden aufgeführt.
Mit dem Release-Wechsel von BPC 10.0 auf BPC 10.1 bietet die SAP nunmehr eine reine Netweaver-Version mit zwei unterschiedlichen Modellvarianten (Unified & Classic). Auf einer Weiterentwicklung der SQL-Version (Release Stand 10.0) wird erstmal verzichtet. Die Classic & Unified Modelle befinden sich nun auf einer gemeinsamen Plattform, jedoch mit unterschiedlichen Datenmodellen. Die Classic-Umgebung wird dabei standardmäßig bei der BPC-Installation angelegt, wohingegen die Unified-Umgebung für die Planung im Web-Frontend manuell angelegt werden muss.
Datenzugriff: Auf Real-Time Cubes und anderen BW Infoprovidern kann zugegriffen werden (z. B. planbare DSOs oder virtuelle Infoprovider auf Basis von HANA-Datenmodellen zur Datenanzeige). Jedoch sollte beachtet werden, dass aktuell aufgrund der Unterstützung von BPC- Funktionalitäten (z. B. Data Audit) Real-Time Cubes empfohlen werden. Ferner kann die Erfassung von Daten über Excel-Sheets erfolgen, dass auch die Anbindung anderer Systeme durch Flat Files ermöglicht. Auf Infoprovider im eigenen Namensraum (sogenannte BPC Dimensionen) wird im Unified Modell verzichtet.